Förderverein sozialpädagogischer Berufe an der ARS Limburg

Mit Menschen arbeiten - Berufung finden

Studium B.A. Sozialpädagogik und Management

Ausbildung zum/zur Erzieherin / Heilerziehungspflegerin

Fachschule für Sozialwesen – Sozialpädagogik

2 Jahre theoretische Fachausbildung (FS 11/FS 12), Start immer nach den hessischen Sommerferien

Das professionelle Handeln im sozialpädagogischen Berufsfeld wird gelehrt in 6 Aufgabenfeldern (AF):

Unter anderem lernen Sie hier etwas über Ihre eigene Lernstrategie, über die verschiedenen Rollen & Arbeitsfelder der gewählten Ausbildung, über rechtliche Zusammenhänge in der sozialen Arbeit, Gesundheitsprävention am Arbeitsplatz, sowie über die Geschichte Ihres zukünftigen Berufs.

Dieses Aufgabenfeld beschäftigt sich mit den Zielen der Erziehungsarbeit, aber auch mit Maßnahmen, wie diese Ziele erreicht werden können. Die pädagogische Beziehungsgestaltung wird hier genauso thematisiert, wie zum Beispiel auch die Bedeutung von Gruppen und Gruppendynamiken. Ausgewählte pädagogische Handlungskonzepte, zum Beispiel die Montessori-Pädagogik, oder die Waldpädagogik, sind hier Lerninhalte.

Sozialpädagogisches Handeln hat in der Regel mehrere Dimensionen. In diesem Aufgabenfeld beschäftigen Sie sich mit der Diversität / mit der Vielfalt des menschlichen Erlebens und Verhaltens. Sie lernen und diskutieren hier zum Beispiel verschiedene lerntheoretische Ansätze, oder auch die Gestaltung inklusiver Bildungs- und Erziehungsprozesse.

Dieses umfangreichste Aufgabenfeld verbindet Bildungsziele und Theorien mit den Bildungsbereichen. Hier lernen Sie zum Beispiel die Bildungsarbeit im Bereich der „Bewegung“ kennen – wie, durch welche Handlung, mit welchem Ziel fördern Sie Kinder professionell in ihrer motorischen Entwicklung. Weitere Bildungsbereiche sind „Spiel & Theater“, „Sprache & Literacy“, „Musik & Rhythmik“, um nur einige zu nennen.

Dieses Aufgabenfeld beleuchtet die Familie, beziehungsweise das „System Familie“ in seinem sozialgeschichtlichen Wandel. Sie erfahren, wie Sie Erziehungs-/Bildungspartnerschaften aufbauen und weiterentwickeln – etwa beispielhaft an der Erprobung von Elterngesprächen. Darüber hinaus beschäftigen Sie sich mit den verschiedenen Herausforderungen in unterschiedlichen Lebenssituationen von Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen.

Welche Träger gibt es auf dem sozialen Markt? Wie werden Sozialleistungen, oder auch diese Träger finanziert? Wie funktioniert eine Qualitätsentwicklung in sozialpädagogischen Einrichtungen? Wie könnte eine geeignete Öffentlichkeitsarbeit in einer Kita aussehen? Diese und weitere Fragen werden in diesem Aufgabenfeld vertiefend bearbeitet.

Weiterhin werden verschiedene Vertiefungsbereiche unterrichtet

13 Wochen integriertes Praktikum (Elementarbereich, „Heim-Praktikum“, Freizeitpädagogik, Heil-/Behindertenpädagogik); teilweise sind Praktika im europäischen Ausland möglich

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Fachschule 13 = Anerkennungsjahr / Berufspraktikum (in der Regel nach Tarif/Berufspraktikanten bezahlt); Staatliche Anerkennung